Modul 3: Besonderheiten computergestützter Kommunikation in Beratung und Therapie

Evelyn Schlenk – Innovation in Learning Institute

Zusammenfassung
  • Das Modul erklärt, wie neue Zielgruppen - insbesondere Digital Natives - durch den Einsatz von IKT leichter an beraterischen und/oder psychotherapeutischen Interventionen teilhaben können.
  • Es wird gezeigt, wie sowohl externe Zugangsbarrieren als auch interne Hemmschwellen mit Hilfe von IKT überwunden werden können.
  • Häufige Befürchtungen von Beraterinnen und Psychotherapeuten* im Hinblick auf computervermittelte Klientenbeziehungen werden sowohl mit Blick auf wissenschaftliche Forschungsergebnisse als auch auf praktische Erfahrungen diskutiert.
  • Das Modul schließt mit einer Empfehlung für gemischte Ansätze in Beratung und Therapie ab.

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Kursnummer: TM103_GE
Fakultät: Modules
CC - Attribution-NonCommercial-ShareAlike
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Kurseinheiten

  • Was schreibt die Presse zum Thema Online-Interventionen?
  • Einige Fragen an Sie
  • Die klassische Erfahrung: persönliche Begegnung in einem Praxisraum
  • Face-to-face-Szenarien erfordern Anpassungsleistungen des Klienten
  • Überbrückung von zeitlichen und räumlichen Begrenzungen mittels IKT
  • Senkung organisatorischer Zugangsbarrieren durch IKT
  • Welche Nutzergruppen profitieren voraussichtlich am meisten?
  • Weitere gute Gründe, auch Online-Interventionen anzubieten
  • Warum sind Berater und Therapeutinnen skeptisch?
  • Hemmungen von Klienten, mit einem Berater oder einer Therapeutin direkten, unmittelbaren Kontakt aufzunehmen
  • Computervermittelte Distanz und Schwellenangst
  • Souveränität über den Grad der Anonymität
  • Souveränität über die Kontaktzeit
  • Kanalreduktion
  • Wie nahe, ehrlich, stimmig und verbindlich ist eine computervermittelte Beziehung zwischen Klient und Beraterin/Therapeut?
  • Nähe in computervermittelten Beziehungen
  • Offenheit, insbesondere bei textbasierten Beratungs-/ Therapieformen

  • Blended Counselling und Therapy
  • Höherer Grad an Selbstreflexion
  • Erste Klarheit und Entlastung durch Selbstreflexion
  • Dauerhafte Dokumentation des Beratungsprozesses
  • Erschließung einer neuen Reflexionsebene
  • Probieren Sie es aus und sehen Sie selbst!
  • Reflexion der Übung: die Perspektive des Klienten
  • Reflexion der Übung: die Perspektive des Beraters
  • Gemischte Ansätze bei Beratung und Therapie

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